Ab April 2013 wird es nicht mehr wie bisher möglich sein, Telefonnummern im Anzeigentext zu platzieren. Um weiterhin eine Google AdWords Anzeige mit einer Telefonnummer zu versehen, wird der Einsatz der Call-Extension notwendig.
Google wird im April bereits bestätigte Anzeigen erneut prüfen und jene mit Telefonnummern im Ad-Text ablehnen. Diese Änderung ist Bestandteil einer Policy-Aktualisierung.
Hier die offizielle Stellungnahme seitens Google:
„In the next few weeks, we will no longer allow phone numbers to be used in the ad text of new ads. Advertisers who would still like to promote phone numbers in their AdWords advertising can use the call extensions feature. We’re posting this alert now to provide adequate lead time to make ad changes.
In April 2013, we will begin to disapprove ads that were using phone numbers in their ad text before the March 2013 policy change. “
Als Advertiser bleibt nun die Möglichkeit die Call-Extension von AdWords einzusetzen. Abgerechnet wird bei einem Klick auf den Call-Button oder auf den Telefonnummer-Link eine Standard-Anzeige.
Über diese Call-Extension ist es nicht mehr notwendig 1 USD für die Nutzung einer Weiterleitungsrufnummer von Google zu buchen. Die Kombination von Call-Extension und Google-Rufnummernweiterleitung ist es, ein funktionales Telefontracking zu ermöglichen. So können Sie Views sowie Klicks des Call-Buttons messen. Darüber hinaus werden die Phone-Through-Rate und die durchschnittlichen Kosten pro Anruf in dem Kampagnen und Anzeigengruppen Tabs angezeigt.
Laut Google müssen nur wenige Klicks auf eine Anzeige erfolgt sein, um die Call-Extension zu erweitern und dann wären nur wenige Anrufe um eine Google Rufnummer zu erhalten.
Generell findet sich im Moment in vielen Adwords-Konten eine Meldung, dass die Kampagnen in der nächsten Zeit auf eine erweiterte Kampagne aktualisiert wird.