Einfluß von Google+ auf natürliche Suche bei Google

Das Wachstum von Google+ seit der Öffnung nach der geschlossenen Beta-Phase zeigt sich weiterhin bemerkenswert. Nachdem Google mit dem sozialen Netzwerk nun schon einige Zeit am Markt ist wird es Zeit sich zu fragen inwiefern sich die eigene Community auf die Rankings innerhalb der Suchmaschine des Internetkonzerns auswirkt. Continue reading

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Facebook Abonnements erleichtern mitlesen

facebook abonnieren KnopfWie der Facebook-Mitarbeiter Zach Rait eben im Firmenblog angekündigt hat wird das Soziale Netzwerk in den nächsten Tagen um eine neue Funktion erweitert werden. Mit dem als „Abonnement“ bezeichneten Feature wird es möglich Statusupdates von anderen Nutzern lesen zu können ohne explizit mit diesen befreundet zu sein. Continue reading

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Social Media und die Rentabilität

Social Media ist schon längst im Munde der Internetnutzer und Marketing-Abteilungen. Wen verwundert es also schon, dass es nicht lange auf sich warten ließ bis selbsternannte „Social-Experten“ wie Pilze aus dem Boden sprossen? Diese Experten warten teilweise mit recht fragwürdigen Kompetenzen auf und locken mitunter durch haltlos übertriebene Versprechungen. Continue reading

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Bayern startet Top Level Domain .bayern

Nachdem die Internetverwaltung Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) im Juni eine Erweiterung des Namensraums für Internetadressen beschlossen hatte, wird nun auch Bayern mit der Top Level Domain (TLD) .bayern starten. Möglich wurde dies durch einen Kabinettsbeschluss während der ersten Sitzung in München nach der Sommerpause. Heute gab das Bundesland in einer Pressemitteilung den Weg frei, so dass Ende nächsten Jahres die ersten Adressen vergeben werden sollen. Staatskanzleichef Marcel Huber (CSU) möchte so „die Marke Bayern stärken“.

Noch in dieser Woche soll eine Ausschreibung erfolgen um den zukünftigen Betreiber zu ermitteln, da die Domain von einem privaten Unternehmen verwaltet werden soll.

Nähere Information diesbezüglich wird der Freistaat morgen  veröffentlichen. Zuständig hierfür ist Finanzstaatssekretär, Franz Josef Pschierer (CSU) in seiner Funktion als IT-Beauftragter der Staatsregierung.

Besonderes Augenmerk will Pschierer dabei darauf legen, dass einer “missbräuchliche Verwendung des Landesnamens” vorgebeugt wird. Der Freistaat wird an den Einnahmen durch die neue Länderdomain beteiligt und spricht von konkreten Chancen des bayerischen Standortmarketings sowie Stärkung der regionalen Identifikation.

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Aigner sieht durch Google+ mehr Wettbewerb beim Datenschutz

Die derzeitige Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner von der CSU begrüßt den Start von Google+ als Facebook-Konkurrent und wertet dies als einen Gewinn hinsichtlich des Datenschutzes in den Social Communities / Networks. Bislang kannte man eher die Schelte an Google von Frau Aigner statt den Internetkonzern mit Lob zu versehen. Bekannt wurde sie durch ihren öffentlichkeitswirksamen Rückzug aus Facebook.

Am Mittwoch äußerte sie sich in Berlin folgendermaßen:
“Entscheidend ist, dass es jetzt Konkurrenz gibt, die ähnliche Netzwerke mit anderen Einstellungen aufbaut”.

Diese Äußerung kann durchaus als Anspielung auf die jüngsten Weiterentwicklung bei Facebook gesehen werden, da man dort nur die von Google+ eingeführten Möglichkeiten zur Steuerung der Sichtbarkeit der einzelnen Inhalte nachrüstet.

Durch Frau Aigners Besuch bei Microsoft, Google und Facebook versucht sich die CSU Politikerin für einen strengeren Datenschutz in den Online-Services dieser US-Konzerne einzusetzen und verbraucherfreundliche Voreinstellungen als Standard zu propagieren.

Auf der morgen beginnenden Dienstreise in die USA liegen auch die Verbraucherschutzbehörde, das Handelsministerium sowie der Cyber-Stab des Weißen Hauses auf ihrer Route. Hier will sie besonders auf die stark umstrittene Vereinbarung zum Datenschutz zwischen der EU und der USA – dem „Safe Harbor“ Abkommen – eingehen.

Zum Google+ Profil von Dennis Hain aka fusepro

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Facebook nun mit automatischen Freundeslisten

Blake Ross berichtete eben im Unternehmensblog von Facebook, dass das soziale Netzwerk in den kommenden Tagen automatische Freundeslisten als neue Funktion einführen wird.

Hierbei werden anhand der Inhalte von anderen Benutzern beispielsweise automatisch Gruppen wie beispielsweise Familie, Kommilitonen oder Kollegen angelegt. Als Starttermin wird bereits von Mittwoch gesprochen, bis jedoch alle Nutzer schrittweise dieses Feature nutzen können vergehen sicherlich ein paar Wochen.

Gegenüber der Nachichtenagentur dpa betonte Mike Schroepfer, Chef der Software-Entwicklung bei Facebook, dass dies in keinerlei Verbindung mit dem bereits im Sommer gestarteten sozialen Netzwerk Google+ von Google steht. Google+ verwendet lässt die Benutzer eigene Kontakte in sogenannte Kreise eingruppieren um die Auslieferung diverser Inhalte an nur bestimmte Personenkreise zu steuern.

Als weitere Neuerung führt Facebook nun ebenfalls eine Unterscheidungsmöglichkeit von Freunden in Abgrenzung zu Bekannten ein.

Die derzeit vier neuen intelligenten Listen greifen auf Benutzerangaben wie Arbeitgeber, Verwandschaften der Schule zurück um anschliessend automatisch die jeweiligen Listen zu erstellen.

Schroepfer fügt an, dass es auch Listen mit Personen aus dem regionalen Umfeld des Nutzers geben wird: „Das ist praktisch, wenn man sich zum Beispiel zu einem Kino-Besuch verabreden will“.

Diese smarten Listenfunktionen werden jedoch erst richtig brauchbar wenn die User persönliche Angaben fortlaufend aktualisieren – vielleicht ist dies ja auch der Hintergrund, dass mehr User Informationen eintragen sollen.

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Twitter startet Analyse-Tool

Nachdem  gestern über die Ausweitung der Werbung bei Twitter informiert wurde, fand sich eben auf dem Entwickler Blog von Twitter ein Blogpost von Christhoper Golda über ein neues Tool.

Nachdem Twitter im Juli BackType übernommen hatte floss deren Knowhow in ein Analyse-Tool ein. Dieses Tool soll Webseitenbetreibern anschaulich machen wie viel Traffic sie in Folge von Interaktionen auf der Timeline erhalten.

Schlüsselfunktionen von twitter analytics

  • Verständnis wie oft sich über die Seite bei Twitter ausgetauscht wird
  • Einblick wie viel Traffic zu der eigenen Seite schickt
  • Messungen zur Effektivität des eingebundenen Tweet Buttons

Noch diese Woche soll Twitter Web Analytics einer kleinen Testgruppe zugänglich gemacht werden. Innerhalb der nächsten Wochen sollen dann alle Nutzer dieses Feature freigeschaltet werden. Es wird ebenfalls darüber nachgedacht Twitter Web Analytics in Form einer API für Entwickler freizugeben, so dass diese die Daten in eigenen Daten einsetzen können.

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Mobile Nutzung Sozialer Medien explodiert in USA

In dem heute von dem Marktforschungsunternehmen vorgestellten Social Media Report für das Quartal Q3/2011 finden sich viele Fakten zum Thema Social Media. Als Grundlage für den Report dient eine Befragung von 1800 Online-Nutzern.

Beispielsweise verbringen Nutzer in den USA über alle sozialen Schichten und Altersgruppen hinweg den Löwenanteil der Zeit im Internet auf Blogs sowie in sozialen Netzen. Mit einem Zuwachs von 62% innerhalb eines Jahres verzeichneten die sozialen Netze einen signifikanten Anstieg bei der mobilen Benutzung, in der Guppe der Personen über 55 wuchs dieser Anteil sogar um 109%. .

Facebook und Konsorten wird dabei von 97% der Nuzer über einen Browser auf einem Computer aufgerufen. Die 37% der Nutzer, welche über ein Smartphone online gehen, geben GPS als wichtigstes Feature an.

Top 3 der Appdownlods bei Smartphones

  1. Spiele-Apps
  2. Wetten-Apps
  3. Apps für Social-Networks

In der Regel sind die Nutzer von Social Media eher weiblich und verfügen über ein gutes Bildungsniveau. Da es sich um überdurchschnittlich viele junge Nutzer handelt ist demzufolge auch das gemittelte Jahresgehalt der Social-Media Community gegenüber dem Bevölkerungsschnitt eher unterproportional.

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Interaktive Online-Werbekampagne von Toyota zieht Klage nach sich

Die renommierte Kommunikationsagentur Saatchi & Saatchi erstellte bereits im Jahr 2008 die interaktive Online-Werbekampagne „Dein anderes Du“ für ihren Kunden Toyota.

Im Zuge der Kampagne erhielt man Email-Nachrichten von einer fiktiven Person mit folgenden Eckdaten:

  • Sebastian Bowler
  • 25 Jahre
  • Britte
  • Fußball-Hooligan
  • Hang zum Alkohol
  • Besitzer eines Pitbull namenes Trigger

In diesen Emails beschrieb diese ungemütliche Person auf der Flucht vor den Gesetzeshütern zu sein und dringend eine Unterkunft für ein paar Tage benötige. In mehrfachen Mails wurde angekündigt, dass in Kürze mit dem Besuch zu rechnen sei.

Die Kampagne endete schließlich mit einer Email in welcher der Streich aufgeklärt wurde und mit einem Link die „Dein anderes Du“-Kampagne für Toyotas Matrix erklärt wurde.

Die US-Amerikanerin Amber Duick bekam in Folge dieser Mail Angst und wollte den Automobilhersteller Toyota sowie die Agentur auf Schadensersatz in Höhe von nicht weniger als zehn Millionen US-Dollar. Sie war ohne Kenntnis von einem Freund für die Kampagnenteilnahme angemeldet worden. Den erlittenen Schaden beschreibt die Frau mit Angst, Panik und Stress welcher durch die Emails ausgelöst worden sei.

Saatchi & Saatchi wie auch Toyota beantragte eine Abweisung der Klage und scheiterte in erster Instanz. Nachdem die beiden Unternehmen in Berufung gingen scheiterten diese am 31. August 2011 vor dem Berufungsgericht erneut. Somit steht der Klage von Amber Duick nun nichts mehr im Wege.

Das kalifornische Berufungsgericht begründet in seinem Urteil, dass die beiden Firmen Frau Duick hinsichtlich der Teilnahme an dieser Kampagne absichtlich im Unklaren gelassen hätten. So sei durch die Teilnahme von Frau Duick an einem Persönlichkeitstest ein Vertrag zwischen Frau Duick und Toyota geschlossen wurden. Frau Duick sei durch den sehr speziell gestalteten Test im Unklaren über den Vertragsgegenstandes gelassen worden. Da es sich um einen in betrügerischer Absicht geschlossenen Vertrag handelt ist dieser ungültig. Somit ich auch die Mediationsverfahrens-Klausel des Vertrages ungültig.

Als Ergebnis darf somit Amber Duick nach 3 Jahren Toyota sowie Saatchi & Saatchi endlich auf Schadensersatz verklagen.

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Twitter mit mehr Werbung

Bereits im April experimentierte der wohl bekannteste Microblogging-Dienst Twitter mit „promoted Tweets“. Diese bezahlte Nachrichten wurden in die Streams von Benutzern eingefügt sobald man Follower des Unternehmen wurde. Neu ist nun, dass diese Werbemitteilungen ebenfalls in den Streams bei Nutzern auftauchen, welchen dem Unternehmen nicht explizit folgen. Twitter entscheidet hierbei über mehrere Mechanismen ob man sich in der jeweilig relevanten Zielgruppe für eine bezahlte Werbenachricht befindet.

Laut dem Sprecher des PC Magazine wird Twitter die Akzeptanz bei den ersten Einsätzen in einem kleineren Kreis sehr aufmerksam verfolgen und später entscheiden ob und inwieweit diese Funktion für mehr Benutzer geöffnet wird.

Der schon 2006 gestartete Microblogging-Dienst schaltete zu Beginn keinerlei Werbung um möglichst viele Nutzeranmeldungen zu erhalten. In der jüngeren Vergangenheit spielte Twitter immer wieder mit verschiedenen Modellen um Einnahmen per Werbung zu generieren. Beispielsweise war eine App für Smartphones ein Reinfall, da Benutzer sehr schnell des schwarzen Balkens überdrüssig wurden. Dieser schwarze Balken wurde inzwischen bereits wieder entfernt.

Trotz 50 Millionen Nutzern pro Tag und immerhin 100 Millionen Nutzern mit mindestens einer Aktivität im Monat bietet sich eine gute Grundlage zur Monetisierung. Nun muss Twitter auch gegenüber seiner Investoren zeigen, dass diese Nutzerzahlen auch zu Geld zu machen sind.

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