Google Analytics: Bing als Suchmaschine hinzufügen

Seit dem Bing nun live ist und lauter schöne Beispiele getwittert werden und es auf Herz und Nieren geprüft wird ist es Zeit für ein kleines Fazit zu der neuen Suchmaschine von Microsoft.

Wieso ich diesen Thread im Webcontrolling starte? Ganz einfach: Mich nerft, dass Google Analytics immer noch den von Bing kommenden Traffic als Referal und nicht als SUMA identifiziert.

Dazu gibt es einen einfachen Workaround indem man seinen Tracking-Code auf der Seite anpasst.

pageTracker._addOrganic(”bing.com”,”q”);

Eine Dauerlösung sollte das nicht sein, aber bis Google reagiert sollte das vorerst einmal reichen.

Update

Seit Sonntag Nacht scheint Google Analytics nun von Bing stammtenden Traffic von Haus aus als Suchmaschine zu erkennen.
Der Workauround von letzter Woche sollte sich nicht negativ auswirken, würde euch aber trotzdem empfehlen den “pageTracker._addOrganic(”bing.com”,”q”);” Aufruf wieder rauszunehmen. Ist nicht zwingend notwendig – aber eine Performancesache…

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Die neue AdWords Oberfläche

Google hat AdWords im Zuge eines Redesigns eine neue und schnellere Oberfläche verpasst. Die neue Oberfläche erlaubt es Anzeigen und Keyword Tabs auf jedem Level des Accounts zu nutzen um sich so jeweils die komplette Liste von Anzeigen oder Keywords zu diesem Level anzeigen zu lassen.

Beispielsweise sieht man bei der Auswahl des Keyword Tabs beim Filter “Alle Online Kampagnen” alle geschalteten Keywords in diesem Account zusammen mit den dazugehörigen Statistiken.

Früher müsste man dazu im Report Center den Ad Performance oder den Keyword Performance Report einsehen um die Statistiken der Kampagnen und Ad Groups zu sehen. Jetzt wurde dies nicht nur vereinfacht, sondern zusätzlich zu dem neuen Kompfort kamen auch neue Statistiken hinzu.

Einige der neuen Features:

  • Account Tree
  • Performance Summary Graphs
  • Roll-Up Tabs
  • Filters
  • In-line Editing
  • Search Query Reports
  • Segment by Query Match Type
  • Networks Tab
  • Automatic Placements
  • Many-per-click Conversion Metrics
  • Download Tool
  • Copy Tool
  • Keyboard Shortcuts
  • Pending Review
  • In-context Help Articles

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Key Performance Indicators (KPI) im Suchmaschinen Marketing (SEM)

Egal ob Affiliate, Merchant, SEM, SEO, Agentur, Netzwerk – eins haben alle Online Marketer gemeinsam:
Wir müssen Maßnahmen monitoren und Erfolg tracken.

Dazu müssen wir verstehen was wir messen und nachverfolgen sollten – oder im Marketing Jargon ausgedrückt:
Wir müssen die für uns relevanten Key Performance Indicators (KPI) kennen!

Es ist also ganz einfach 😉

Uns stehen state-of-the-art Tools zur Verfügung auf welche wir im Fall von Google Analytics sogar kostenlos zurückgreifen können. Doch es kommt nicht darauf an mit welchen Tools wir arbeiten – es kommt darauf an dass wir diese verstehen und daraus die für uns relevanten Informationen ziehen können um anhand dieser optimierende Schritte einleiten zu können.

Heute geht man in der Flut der zur Verfügung gestellen Metriken unter wenn man sich nicht im Vorfeld die Zeit für eine Analyse nimmt. Hierbei sei nur am Rande erwähnt, dass beispielsweise bei einem Softwareprojekt 80% der Zeit für die Analyse, Architektur und Entwurf genutzt werden und nur 20% der Zeit mit der Implementation – dem eigentlichen Programmieren – verbracht werden.

Welche grundlegenden Fragen sollte man sich zu Anfang eines Monitorings stellen?

  • Welche KPI sollen gemessen werden
  • Wie berechnen sich diese KPI
  • Existiert diese Möglickeit in meinem Tool oder kann diese nachgerüstet werden
  • Reicht die Datenbasis aus um aussagekräftige Rückschlüsse zu ziehen
  • Wie setzt man die Ergebnisse in der Kampagnen-Steuerung um
  • Wie errechnet man ein PPC Budget für neue und bereits existente Produkte auf den KPI basierend

Wissen was wir messen wollen ist der erste und unabdingbarre Schritt für eine gut ausgeführte Online Marketing Kampagne. Durch den Einsatz von KPI in ein Reporting der Kampagne sollte diese erfolgreich ausgewertet werden. Bitte vorsicht: Die letzte Äusserung bezieht sich auf eine erfolgreiche Auswertung der Kampagne – nicht darauf ob die Kampagne gut konvergierte!

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Rückkehr des Pay per Click Advertising

Bereits vor einigen Jahren fand ein Umschwung von PPC auf PPL / PPS statt. Grund hierfür waren ca 5% der Network-Affiliates welche 99% des PPC Traffics unter zuhilfenahme von Black Hat Methoden generierten. Den Merchants entstanden empfindliche Ausgaben welche aufgrund des über Paid4x generierten Traffics jedoch nicht konvergierten.

In der heutigen Landschaft von Vergütungsmodellen spielt das Pay per Click nur noch eine untergeordnete Rolle mit strengen Auflagen und massiver Überwachung seitens der Merchants bzw. deren Agenturen.

Doch auch wenn der Rückgang auf dem Sektor der Partnerprogramme deutlich an der Zahl der PPC anbietenden Programme abzulesen ist wächst ständig der SEM Markt in Hinblick auf SEA bei Suchmaschinen.

Woran liegt der Vorteil bei CPC basierendem Search Engine Advertising (SEA)?
Die schnelle Rückschlüsse auf die Marktsituation ist hierbei die Antwort. Man kann in Echtzeit Antworten auf Fragen erhalten und auswerten statt sich mit dem monatelang ahaltenden Prozess eines Marktforschungsinstitutes zu beschreiten.

Wenn keiner eure Anzeigen anklickt oder der Income Traffic keine konvergierenden Aktionen auf eurer Website ausführt kann dies schnell follgende Schlüsse zulassen:

  • Der Markt ist noch nicht bereit für euer Produkt eure Dienstleistung
  • Die Vermarktung erfolgt aus dem falschen Blickwinkel
  • Die Maßnahmen werden nicht zielgruppenspezifisch durchgeführt

Es gibt nicht mehr sehr viele Major Player auf dem CPC <–> PPC Gebiet. Overture umspannt inzwischen Yahoo!, MSN, InfoSpace, AltaVista, AllTheWeb und weitere Partner. Google AdWords hat eine wesentlich höhere Reichweite des Auslieferungsnetzwerkes durch Google, AOL, About, Earthlink und vielen Seiten des Content-Netzes.

Als Empfehlung an dieser Stelle möchte ich Google AdWords und Yahoo! Search Marketing aussprechen. Natürlich sind noch sehr viele andere Anbieter auf dem Markt (Jeeves, Business.com, Miva, Kanoodle, Enhance Interactive, 7Search, Findology, Search123, Epilot, etc.).

Wieso sollte man grosse CPC Search Engine Advertising Anbieter wie Google und Yahoo! nutzen?

  • Ergebnisse sind skalierbar
  • Rückschlüsse erfolgen schneller
  • Besseres Tracking
  • Optimales Targeting
  • Hochwertiger Traffic
  • Gegen Betrugsversuche gewappnet
  • Komplexitätsbewältigung: Lieber 2 als 100 Zugänge verwalten
  • Einfacheres ROI Tracking
  • Hohes Suchvolumen

Für Nischen können kleine SEA SUMA natürlich auch weiterhin ein Geheimtip sein – dies ist jedoch von Keyword zu Keyword getrennt voneinander zu bewerten.

Traffic ist nicht alles!
Ein kleines Beispiel: Vor einigen Jahren nutzte ich LookSmart (gibts die überhaupt noch?) welche mir im Vergleich zu Yahoo! Search Marketing ein vielfaches an Traffic schickten. Ja, selbst vor ein paar Jahren konnten kleine SEA schon mehr Traffic generieren als Yahoo! 😉
Bei dem Traffic hatte ich jedoch eine Bounce Rate von 95%. Also verliessen 19 von 20 über LookSmart vermittelten Besucher sofort wieder meine Seiten.

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6 Taktiken um AdWords zu rocken

In der aktuellen wirtschaftlichen Lage wird es nicht leichter Kunden davorn zu überzeugen dass SEA durchaus sinnvoll sein kann. Hier die Top 6 der Techniken um einen hohen ROI bei den Kampagnen einfahren zu können:

  1. Fokus der Anzeigen sollte auf geringen Preisen und hohen Rabatten liegen
  2. Vervendung von sogenannten value-related Keywords
  3. Sicherstellen, dass die Anzeigegruppen zielgruppenspezifisch und relevant sind
  4. Kein Geld beim Gebot auf irrelevante Klicks verschwenden
  5. Usability: Den Nutzern es einfach machen auf der Seite zu kaufen
  6. Konzentrieren der Ausgaben auf die High Performance Keywords

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Conversion und Ziele sind nun bei AdWords verlinkbar

Nach den ganzen letzten Updates im Reporting kommt Google AdWords nun mit einem neuen benutzerfreundlichen Feature daher.

Der Inhaber eines AdWords Accounts kann nun seine Analytics Ziele direkt neben dem Tracking der Conversions im AdWords Interface einsehen.

Dazu ist nicht viel nötig:
– AdWords Account mit dem Analytics Account verbinden sofern dies noch nicht geschehen ist
– In den Eigenschaften des Analytics Accounts die “Data Sharing option” wählen. Am besten nur die Interaktion mit anderen Google Produkten zulassen.
– Das Conversion Tracking im AdWords Account auswählen
– Man erhält eine Alarm-Meldung sobald die Datenfreigabe Option in Analytics gewählt worden ist
– Den Schritten unter “Link your Analytics goals and transactions” folgen
– Nun kann man in einer Dropdown Box das anzuzeigende Ziel wählen und mit einem Klick auf “Link” den Einrichtungsprozess abschliessen

Ein weiterer Vorteil ist auch, dass man nun die Aktionen bearbeiten und umbenennen kann so dass die Ziele in den AdWords Conversion Reports identifiziert werden können.

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Google Streetview wieder vermehrt aktiv

Nachdem bereits vor 2 Wochen in Bad Kreuznach die Fahrzeuge von Google unterwegs waren habe ich heute auf dem Weg ins Büro auch in Mainz-Bingen eines der Kameraautos gesehen.

Es hatte den Anschein, dass es sich um ein Model Mit Verbrennungsmotor handelt – dabei dachte ich, dass die Google Flotte komplett auf Elektro umgestiegen sei? – Oder ist das nur in den USA der Fall?

Anscheinend sind die in Deutschland eingesetzten Wagen ganz normale 0815 Fahrzeuge mit kleinem Google-Aufkleber und großer Kamera auf dem Dach.

Super – sich schön mit der Elektroauto-Flotte schmücken und dann ausserhalb der Staaten dann die normalen Verbrenner einsetzen 😉

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Affiliate Spam bei StudiVZ

Eben kam eine lustige Message über StudiVZ eingetrudelt in der mir eine nette Dame auf amerikanisch schmeichelt und mich einlud’ mit ihr auf einer anderen Community zu reden. Natürlich mit einem Ref-Link in der URL 😉

Sicherlich ist so eine Art von Spam mit Ref-Links nicht neu, allerdings ist in den Social Networks sowas noch nicht in meinem Dunstkreis aufgetaucht.

Gruß
dennis


what up,

I was checkin’ around here, & I found ur lil’ site. You seem to be a noticeably fascinating person, but I’m somewhat new at how things work here, & don’t know what’s going on around here. Can’t they have a chat thing here?? Well, i hate writing messages to people, & sometimes not receiving anything back. Anyways, if you feel like talking with me, you could find me over at http://www.[BLÖDE_DATING_DOMAIN]/?id=4553. I’m always up for some fun, if you wanna party.

So, ya, hope to see you. I’m always lookin’ to find more people.

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Erneut neue Suchfeatures bei Google

In einem Bericht auf Golem zeigen sie ein Video mit den neuen Möglichkeiten.

Schaut sehr interessant aus. Macht euch selbst ein Bild, vielleicht habe ich die Tage Zeit mal etwas mehr darüber zu berichten.

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Google Ad Manager blockiert AdSense Channel DAUERHAFT

Puh, bin da gerade über was gestossen was man definitiv wissen sollte BEVOR man “mal gerade schnell” den Google Ad Manager zum antesten auf die eigenen AdSense Channel loslässt…

Der Google Ad Manager ist ein hosted Ad Server Service von Google um die Auslieferung von Werbemitteln zu vereinfachen und kontrollieren zu können. Für diejenigen welche sich nicht einen eigenen Ad Server hinstellen wollen ist das sicherlich eine feine Sache auch wenn man natürlich den Preis dafür in Form von Trafficoffenlegung zahlen muss. Aber die Entscheidung bleibt ja jedem selbst überlassen.

Man kann auch sehr einfach Google AdSense Channel über den Ad Manager ausliefern lassen nachdem man den Channel aus dem AdSense Account in die Ad Manager Oberfläche importiert hat.

Leider versäumt Google an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass dieser Importvorgang um den AdSense Channel mit dem Ad Manager zu verknüpfen eine dauerhafte Blockierung des Channels zur Folge hat!

Ihr könnt also den Channel nicht mehr im AdSense Account nutzen!!!

Sehr blöde Sache wenn man mal nur kurz in den Ad Manager reinschnuppern wollte und nun nicht mehr zurück kann.

Auf Anfrage erklärte Steve vom Google Ad Manager Team es mit technischen Problemen und wies auf eine Alternative hin:

“However, you can now begin using this new placement in Ad Manager for any of your directly sold ad campaigns as well as AdSense ads. When a channel is imported into Ad manager, any placement targeted campaigns to that channel will also be imported.”

Das eigentliche Problem bleibt jedoch bestehen und die Frage ist wieso Google nicht reagiert und die Nutzer warnt bevor sie den Übergang zum Google Ad Manager beschreiten. Für sehr viele Publisher welche AdSense auf ihren Seiten einblenden bietet der Google Ad Manager viel zu viel Funktionalität welche den ein oder anderen unbedarften Nutzer schlichtweg erschlägt. Nachdem sie dies recht schnell feststellen und wieder zurück rudern zum normalen AdSense Publisher wollen merken sie erst, dass dies nicht möglich ist.

Einmal gewechselt bedeutet dass die Channels für alle Zeit blockiert sind.

Hoffe den ein oder anderen noch rechtzeitig gewarnt haben zu können!

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